Willkommen auf Sri Lanka, willkommen zur Panchakarma Kur.
Es war an der Zeit, meiner Gesundheit und meinem Geist etwas Gutes zu tun und einfach mal Zeit für mich zu haben.
Im Ayurveda ist all das vereint und so habe ich mich entschlossen, in Sri Lanka, wo Ayurveda gelebt wird, eine authentische Kur zu machen.
Die Kulisse bei meiner Ankunft ist traumhaft schön und es fühlt sich wie Urlaub an, aber eine Panchakarma Kur ist keine Wellness-Behandlung im eigentlichen Sinn.
Im Vordergrund steht immer der Gesundheitsaspekt. Ayurveda, die älteste Heilkunst der Welt ist eine ernstzunehmende Medizin.
Eine Vielzahl an Erkrankungen kann mit einer Ayurveda-Kur behandelt oder vorgebeugt werden wie zum Beispiel Asthma, Allergien, Schlafstörungen, Arthrose und Schmerzen im Bewegungsapparat, Verdauungs- und Stoffwechselstörungen, Nahrungsmittelintoleranzen, Hauterkrankungen, Psychische Erkrankungen, Nervosität, Ängste, Burnout und Rheuma.
Der ayurvedische Behandlungsplan
Am Anfang einer jeder Kur steht das Arztgespräch. Anhand eines Fragen-Kataloges, Zungen- und einer Puls-Diganose wird die Grundkonstitution bestimmt.
Welcher Dosha Typus oder Mischform von Vata, Pitta, Kapha liegt vor? Das Ergebnis bestimmt den individuellen Typus, den jeder Mensch von Geburt an hat. Durch äussere Einflüsse kann es jedoch zu einem Ungleichgewicht kommen, was Krankheiten zur Folge haben kann.
Eine ayurvedische Kur versucht, dieses Ungleichgewicht wieder in Balance zu bringen und einem so gut wie möglich in den Ausgangszustand zurückzubringen. Die Pulsdiagnose zeigt den aktuellen Zustand des Menschen. Nach diesem Zustand und persönlichen Wünschen und Ziele wird dann der Behandlungsplan erstellt, welcher Rücksicht nimmt auf die Dauer des Aufenthaltes. Ich habe mich für 14 Tage entschieden, das ist das Minimum an Zeit was man für eine erfolgreiche Panchakarma Kur investieren sollte.
Die Kur besteht aus täglichen Massagen, Kräuterauflagen und Kräuterbädern. Dazu kommen Akkupunktur, Dampfbäder, Nasenspühlungen und diverse Ölgüsse. Die persönliche Medizin, bestehend aus Kräutersäfte und pflanzlichen Tabletten, werden einem täglich ausgehändigt.
Meine Unterkunft während der Kur



Ich habe mich intensiv mit der Wahl des Resorts auseinandergesetzt. Es sollte klein und fein sein, möglichst authentisch und trotzdem in einer schönen Umgebung liegen.
Unterstützt dabei hat mich das Reisebüro Art of Travel. Sie haben sich auch um Flüge, Visum und Transfers gekümmert, so dass ich unbesorgt reisen konnte.
Entschieden habe ich mich für das Hotel Barbaryn Sands. Es liegt auf einer langgestrickten Halbinsel zwischen dem indischen Ozean und dem Bentota River, eine sehr ruhige Lage und mit einem fast menschenleerem Strand.
Das letzte Stück der Anreise erfolgt mit einem Motorboot über den Fluss bis zum Eingang des Resorts.
Gleich am Steg werde ich herzlichst in Empfang genommen.
Die Formalitäten werden bei einem Erfrischungsgetränk ganz unkompliziert erledigt und so halte ich kurze Zeit später schon den Schlüssel zu meinem Bungalow in den Händen.
Bungalow Nummer 1, mit dem schönsten Blick zum Meer und traumhaften Sonnenuntergängen.
Einen kurzen Blick in mein Zuhause für die nächsten zwei Wochen und dann habe ich auch schon einen persönlichen Rundgang durch das Areal bekommen.
Das Barbaryn Sands ist ein kleines Hotel mit 24 Übernachtungsmöglichkeiten, welche unterteilt sind in Zimmer mit Fluss- oder seitlichem Meerblick oder Bungalows mit Garten oder Meerblick.
Die Zimmer und Bungalows sind alle ebenerdig und eingebettet in einem wunderschön gepflegten Garten und einem Pool. Überall stehen Liegen aus Holz mit einem bequemen Kissen und Sonnenschirme in freundlichem gelb.
Die Atmosphäre ist sehr persönlich, auch unter den Gästen.
Im halboffenen Restaurant stehen kleine Tische mit den Zimmernummern der jeweiligen Gäste.
Gekocht wird immer frisch, teils Buffet, teils am Tisch serviert. Je nachdem was einem von der Ayurveda Ärztin verordnet wird. Das Essen ( immer vegetarisch) war unglaublich lecker und auch fürs Auge ein Highlight.
Im Barberyn Sands werden alle für die Kur benötigten Kräutersäfte und pflanzliche Tabletten in der eigenen Kräuterküche hergestellt. In riesigen Kesseln köcheln getrocknete Pflanzen- und Wurzelteile vor sich hin und es duftet herb, erdig und manchmal süsslich.



Die Umgebung
Das Barbaryn Sands liegt eingebettet auf einer schmalen Landzunge zwischen dem Bentota River und dem Meer mit einem ewig langem Sandstrand.
Es gibt in der Nachbarschaft nur noch ein paar wenige andere Hotels, daher ist der Strand oft fast menschenleer und ein Traum für ausgiebige Barfuss Spaziergänge.
Am Ende der Landzunge befindet sich die Mönchs-Insel. Ein paar Stufen führen hinauf zu einem kleinen, wunderschönen Tempel, der durch die üppige Vegetation vom Strand her nicht sichtbar ist.
Die weissen Buddha-Figuren strahlen eine würdevolle Ruhe aus. Ein unglaublich schöner Ort, um zu meditieren und zur Ruhe zu kommen. Ich bin oft zum Sonnenauf- oder Untergang dahin.
Wenn man Glück hat, trifft man auf den Mönch, der neben diesem Tempel wohnt und wird auf eine Tasse starken Schwarztee eingeladen. Auf Wunsch gibt er kurze geführte Meditationen. Definitiv eine berührende Erfahrung.


Tagesablauf der Panchakarma Kur
Durch die Behandlungs- und Essenszeiten sind die Tage im Grunde genommen immer sehr ähnlich.
Wer glaubt, man könne easy ausschlafen hat sich getäuscht.
Das frühe Aufstehen und Spazieren am Meer, mit Blick auf die aufgehende Sonne entschädigt einem aber tausendfach. Dieser Anblick ist einfach magisch.
Ich habe euch einen groben Tagesablauf zusammengestellt, wie ich ihn erlebt habe.



6.00 Uhr
Im Ayurveda wird der Tag mit dem Aufgang der Sonne und der beginnenden Vata Phase gestartet. Das ist auch die Zeit, in dem man den ersten Kräutersaft trinkt, um den Stoffwechsel in Schwung zu bringen.
Danach wird eine Einheit Yoga angeboten, was aber freiwillig ist.
Ich habe je nach Gefühl jeweils abgewechselt zwischen Yoga oder einem ordentlichen Spaziergang am Meer, barfuss natürlich.
7.00 Uhr bis 9.00 Uhr
In dieser Zeit wird das Frühstück angeboten. Die Auswahl der Früchte, die einem gleich frisch aufgeschnitten werden, ist ein Traum.
Nach dem Frühstück stehen entweder die verordneten Behandlungen an, oder man hat Zeit zur freien Verfügung um zu lesen, spazieren zu gehen, im Pool oder im Meer zu schwimmen oder auf dem Liegestuhl zu dösen.
12.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Zeit für das Mittagessen, meistens mit Buffet.
Da meine Behandlungen meistens am Vormittag stattgefunden haben, konnte ich den Nachmittag frei gestalten.
(Das Resort bietet gegen einen kleinen Aufpreis zusätzlich diverse Ausflüge an, die man gleich vor Ort buchen kann wenn man möchte.)
15.30 Uhr
Tea Time, es werden immer zweierlei Tee serviert, dazu gibt es frisch gebackene Keckse.
18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Zeit zum Abendessen, abwechselnd Buffet oder ein serviertes Menü.
21.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Die Nachtruhe sollte in der abendlichen Kapha-Zeit bis spätestens 22.00 Uhr erfolgen
Da Kuren müde macht, habe ich mich gerne früh zurückgezogen um noch zu lesen. Mehr als 2-3 Seiten habe ich jedoch nie geschafft, bevor mir die Augen zugefallen sind.



Die Bedeutung von Panchakarma
Man sagt, die Panchakarma-Kur sei das Herzstück der Ayurveda Medizin.
Pancha ist ein Wort aus dem Sanskrit und steht für die fünf Ausleitungsverfahren oder Reinigungsprozeduren, die während einer Kur durchlaufen werden.
Nicht jede der fünf Anwendungen ist für jeden gleichermassen geeignet. Zudem werden in den heutigen modernen Kuren mit westlichen Gästen Punkt 4 & 5 meistens nicht mehr angewendet.
1. Abführen
2. Nasenreinigung
3. Darmreinigung
4. Therapeutisches Erbrechen
5. Aderlass oder Blutegel
Phase 1 – die Vorbereitung (Purvakarma)
In dieser ersten Phase sollen Schlacken und Gifte (Ama) im Körper gelöst, denn diese sind nach Ayurveda-Lehre die Ursache vieler Erkrankungen und Beschwerden.
Diese Aktivierung wird erzielt durch Öl-Massagen, Schwitzbehandlungen, einer auf die behandelnde Person abgestimmte Ernährung (Stoffwechselaktivierung) oder das einnehmen von Ghee (geklärte Butter).
Für die reine Behandlungszeit werden ungefähr 2.5 – 3 Stunden pro Tag einberechnet.
Mein absolutes Highlight waren die täglichen Massagen, die synchron stattgefunden haben. Also zwei Therapeutinnen, die gleichzeitig synchron massieren, angefangen bei den Füssen bis hinauf zum Kopf.
Phase 2 – Hauptphase (Pradhanakarma)
In dieser Phase sollen die Schadstoffe (Ama), die in der Vorbereitungsphase freigesetzt wurden, aus dem Körper ausgeschieden werden. Das Verdauungssystem soll gereinigt und die Doshas wieder in Balance gebracht werden.
Dafür gibt es 5 unterschiedliche Ausleitungsverfahren oder 5 Karmas.
Nasya Karma ( Nasenreinigung)
Vamana (natürliches Erbrechen durch pflanzliche Medizin)
Virechana (sanfte Abführtherapie durch natürliche Medikamente)
Asthapana Vasti (therapeutischer Einlauf mit Kräutertinktur)
Anuvasana Vasti (therapeutischer Einlauf mit medizinwerten Ölen)
Welche Verfahren Anwendung finden, hängt von der individuellen Diagnose und Konstitution ab. Bei westliche Gästen wird in den meisten Fällen auf die Vamana Variante verzichtet.
Während der gesamten Kur sollte man viel Raum und Zeit für sich nehmen, um so den körperlichen und psychischen Veränderungen die nötige Aufmerksamkeit schenken zu können.
Ich habe viel gelesen, mich mit anderen Gästen ausgetauscht, dem Meer zugeschaut oder einfach vor mich hin geträumt.



Meine ganz persönlichen Erfahrungen
Da ich mich auch Zuhause mehrheitlich pflanzenbasiert ernähre, war meine Entgiftung nicht so heftig wie teils bei anderen Gästen.
Die Ayurveda Ärztin hat mir eine Virechana und ein Anuvasana Vati verordnet.
Mein Virechana (Cleaning Day) war am 5. Tag.
An diesem Tag sollte ich auf Yoga, Morgen-Spaziergang und Frühstück verzichten.
Stattdessen habe ich in der Früh um 7.15 Uhr eine spezielle Bauchmassage bekommen mit anschliessendem Untersuch und Gespräch mit der Ayurveda Ärztin. Nach dem Gespräch hat sie mir einen dickflüssigen Kräutersirup zum trinken gegeben. Er war weniger schlimm als sie ihn angepriesen hat.
Anschliessend wurde mir eine Stunde langsames spazieren im Garten verordnet, um die einhergehende Übelkeit etwas zu mildern und um sich davon abzulenken. Es gibt schlimmeres als in diesem schönen Garten spazieren zu gehen 🙂
Nach dieser Stunde spazieren gab es einen Liter warmes Wasser zum Trinken und dann hiess es warten. Warten im Zimmer und warten in der Nähe der Toilette. Der Magen kündet mit lautstarkem grummeln den bevorstehenden Prozess an, welcher bis zum Mittag andauern sollte.
Obwohl ich schon einige Detox-Kuren hinter mir habe und den Prozess kenne, war diese Abführmethode mit den anfänglichen Bauchkrämpfen heftiger als gedacht.
In den kurzen Pausen dazwischen war es eine Wohltat, auf dem Bett auszuruhen und vor mich hin zu dösen.
Gegen Mittag bekam ich Besuch von der Ärztin, die sich nach meinem Befinden erkundigt hat. Diese Begleitung durch den Prozess gibt einem die nötige Sicherheit.
Gegen 14.00 Uhr, komplett leer und müde, wird mir eine dünne Reissuppe aufs Zimmer serviert, zusammen mit einem sehr bitteren Tee, den ich gar nicht lecker fand.
Den Nachmittag habe ich dann zum Ausruhen genutzt.
Das Abendessen, bestehend aus der gleichen dünnen Reissuppe und einem kleinen Stück Toast, konnte ich wieder im Restaurant einnehmen. Noch nie hat mir ein Stück Toast so gut geschmeckt.
Nach dem Nachtessen habe ich das Bedürfnis nach Bewegung verspürt. Ein gemütlicher Spaziergang am Meer und Sterne gucken war genau das richtige.
Dieser Cleaning Day war einerseits anstrengend und andererseits so befreiend. Diese Klarheit und Leichtigkeit im Nachhinein ist ein unbeschreiblich gutes Gefühl.
Der Tag nach dem Virechana ist ein sanfter Tag, nur Massage und Kräuterpackungen.
Das Frühstück bestehend aus Reissuppe mit Toast, zum Mittagessen roter Reis und ein mildes Curry.
Den Nachmittag dann gemütlich auf dem Liegestuhl mit lesen und schlafen verbracht.
Zum Nachtessen wieder freie Auswahl, welches ich nach zwei Tagen Reissuppe
so zelebriert habe.



Shirodhara
Zu einer Panchakarma Kur gehört der Stirnölguss Shirodhara dazu.
Er ist Teil der jahrtausendealten Praxis der ayurvedischen Therapie. Der Begriff Shirodhara setzt sich aus den beiden Sanskrit Wörtern Shiro = Kopf und Dara = Fluss zusammen. Wörtlich übersetzt heisst das also Kopf-Fluss.
Damit ist die Anwendung mit warmem Kräuteröl gemeint, das für ca. 30 min in einem feinen kontinuierlichen Strahl über die Stirn gegossen wird. Ein Stirnölguss wirkt sich vorallem positiv auf das Stirnchakra aus. Das auch als drittes Auge bezeichnete Energiezentrum hat grossen Einfluss auf die Intuition, die Seele und das Bewusstsein.
Durch den warmen und wohltuenden Strom des nährenden Kräuteröls können allfällige Blockaden und negative Gedanken gelöst und abtransportiert werden. Der gleichmässig schwingende Ölstrahl soll somit die geistige Balance zwischen der linken und rechten Gehirnhemisphäre stärken und innere Klarheit und Ausgeglichenheit fördern.
Ein Stirnölguss kann eine positive Wirkung haben bei Kopfschmerzen, Nervosität, Schlafstörungen, Stress, Depressionen oder Bluthochdruck.
Diese zwei Tage Shirodhara habe ich mit grosser Spannung erwartet. So viele unterschiedliche Geschichten dazu habe ich erzählt bekommen. Die Gäste im Barbaryn, die schon in den Genuss des Stirnölgusses gekommen sind, erkennt man von weiten an ihrem Lächeln im Gesicht und dem weissen Turban auf dem Kopf, sie strahlen etwas geheimnisvolles aus.
Am Morgen des lang erwarteten Tages habe ich etwas weniger als sonst gefrühstückt, um mich voll und ganz auf den Ölguss konzentrieren zu können.
Im Therapie Raum war schon alles dafür vorbereitet, das Öl aufgewärmt und die Therapeutinnen haben mich mit einem Lächeln empfangen.
Das Gefühl, wenn das warme Öl über die Stirn läuft ist wohltuend und entspannend.
Leider ist eine der Therapeutinnen plötzlich verschwunden, was eine plötzliche Hektik ausgelöst hat.
Diese Hektik hat die anfängliche fast heilige Stimmung von einem Moment zum nächsten zunichte gemacht. So konnte ich den Stirnguss nicht so recht geniessen.
Mit gemischten Gefühlen habe ich den Raum verlassen und mich gefragt, ob das jetzt das Erlebnis ist was Alle so rühmen.
In der folgenden Nacht habe ich schlecht geschlafen, war enttäuscht über meine Erwartungen die nicht eingetroffen sind und das erhoffte gute Gefühl, das ausgeblieben war.
Dementsprechend skeptisch bin ich am nächsten Tag zum Shirodhara.
Dieses Mal jedoch blieben beide Therapeutinnen da und ich bekam die volle Aufmerksamkeit, was für eine Wohltat. Ich konnte eintauchen, konnte loslassen und mich einfach dem Moment hingeben.
Glückselig bin ich mit meinem Turban zurück ins Zimmer, habe die anschliessende Zeit für mich in einer meditativen Stimmung genossen und war dankbar für diese Erfahrung.



Phase 3 – Nachbereitung – Pashatkarma (Regeneration und Aufbau)
Die Nachbereitungsphase hat zum Ziel, einem langsam wieder zurück in den Alltag zu führen.
Das durch die Kur geschwächte Agni ( Sanskrit für Verdauuungsfeuer = Verstoffwechselung der aufgenommenen Nahrung ) soll nach und nach wieder an andere Lebensmittel heran geführt werden.
So werden mir für weitere 3 Wochen die auf meine Konstitution angepassten, pflanzlichen Medikamente mitgegeben. Sie sollen mich beim Einstieg in den Alltag unterstützen.
Rückblick
Die Panchakarma Kur und die damit verbundene Auszeit im Barbaryn Sands hat mir die Möglichkeit gegeben, mich zu erden und in die Ruhe zu kommen. Zugegeben, plötzlich so viel freie Zeit zur Verfügung zu haben, hat mir zu Beginn fast ein wenig Schwierigkeiten bereitet. Das Lesen, schwimmen, die Spaziergänge, Musik hören und die wunderbaren Gespräche mit anderen wundervollen Frauen war eine riesige Bereicherung.
Die fürsorgliche Art von allen Seiten lässt einem für eine Weile eintauchen in eine andere Welt und sich einfach wieder mal Zeit für sich selber zu nehmen. Die Leichtigkeit, die ich nach dieser Zeit gespürt habe, ist die ganze `Mühe` mehr als Wert.
An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an alle die lieben Menschen, die diesen Aufenthalt für mich unvergesslich gemacht haben.
Ob ich nochmals eine Panchakarma Kur machen würde?
Ein klares ja! Und gerne so bald wie möglich wieder. Beim nächsten Mal vermutlich sogar noch eine Woche länger.
Ich hoffe euch hat meinen Beitrag gefallen und vielleicht überlegt ihr nun auch, einmal so eine Auszeit und Kur zu machen.
Lass doch gerne einen Kommentar da.
Danke hast du dir Zeit genommen, diesen Beitrag zu lesen.
Alles Liebe
Deine SiZu
So authentisch und schön geschrieben, ich konnte gerade wieder voll eintauchen Die Bilder geben die ganze Atmosphäre und Stimmung wieder, i love it
So schön, danke dir für deine Zeilen. Es war schon eine sehr magische Zeit.